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Einheitliche Position gegenüber China gefordert

Nachdem die Abgeordneten der Unionsfraktion kürzlich ein transatlantisches Strategiepapier beschlossen haben in dem sie für eine gemeinsame „Chinapolitik im Wettbewerb der Systeme“ plädieren, habe sich nun auch Außenminister Heiko Maas im Umgang mit China für eine enge Abstimmung mit Washington ausgesprochen. Dadurch könne u.a. bei Wettbewerbsbedingungen und Klimawandel mehr erreicht werden. Das vor der Amtsübernahme des neuen US-Präsidenten zwischen der EU und China vereinbarte Wirtschaftsabkommen sei „kein unfreundlicher Akt“ gegenüber Washington gewesen. Es sei nur darum gegangen, Wettbewerbsnachteile der EU in den Wirtschaftsbeziehungen mit China auszuräumen und dies sei gelungen, so Maas. (FAZ 29.01.21)