Empfehlungen zur Klimapolitik im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft
Die Bundesregierung solle die am 1. Juli beginnende EU-Ratspräsidentschaft als Chance nutzen, einen neuen Aufbruch der europäischen Klimapolitik einzuleiten, so 22 Professoren der Forschungsverbünde Leopoldina, Acatech und Akademienunion in einer Stellungnahme. Sie empfehlen mehr Ökostrom, mehr grünen Wasserstoff, die nötigen Infrastrukturen und einen ausreichend hohen CO2-Preis. Was heute gebaut werde, werde im Jahr 2050 noch in Betrieb sein. Daher müssten jetzt in einer gemeinsamen Kraftanstrengung die entscheidenden Weichen gestellt werden. (FAZ und SZ 23.06.20)