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Ergebnisse des 2. Spitzengesprächs Wasserstoff in Düsseldorf

Gestern fand auf Einladung von Ministerpräsident Armin Laschet und Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart das 2. Spitzengespräch Wasserstoff in Düsseldorf statt. Dabei wurden zukunftsweisende Entscheidungen für die Wasserstofftechnologie in Nordrhein-Westfalen getroffen. Demnach soll Duisburg ein Standort des Innovations- und Technologiezentrums Wasserstoff unter dem Dach des Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft werden. Zudem werde das Forschungszentrum Jülich im Rheinischen Revier ein Helmholtz-Cluster für nachhaltige und infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft aufbauen. Außerdem habe das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Unterstützung einer Konzeptstudie zur Transformation des Ruhrgebiets in eine führende Wasserstoffmodellregion zugesagt. Um den Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft zu forcieren, werde sich Ministerpräsident Armin Laschet für bessere Rahmenbedingungen einsetzen. Dazu zählen u.a. der Abbau der regulatorischen Hürden auf EU-Ebene, der zeitnahe Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur und die Beschleunigung des Wasserstoff-Markthochlaufs. Ziel sei es, das Klima zu schützen und Industrieland zu bleiben, so Laschet.