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EU hinkt bei Windkraftausbau hinterher

Die EU entwickle sich beim Ausbau der Windkraft deutlich langsamer als andere Regionen der Welt. Dies gehe aus einer Analyse der Denkfabrik Ember hervor. So habe der weltweite Zuwachs im letzten Jahr 17 % betragen, wohingegen er in den EU-Ländern nur bei 9 % gelegen habe. Absolut betrachtet stammten in der EU 2022 jedoch 22 % des Stroms aus Wind- oder Solarkraft im Vergleich zu weltweit 12 %. In Deutschland stammten dem Bericht zufolge sogar 32 % des Stroms daraus. Für die Erhebung seien Daten aus 78 Ländern, in denen 93 % des globalen Stromverbrauchs anfallen, betrachtet worden.