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G7 steigern Klimaschutzambitionen

Die Klimaschutz-, Energie und Umweltminister der G7 haben sich gemäß Abschlusserklärung ihres Treffens erstmalig dazu verpflichtet, bis 2035 eine „überwiegend“ dekarbonisierte Stromversorgung zu erreichen. Zudem sagten sie zu, ihre Kohleverstromung beenden zu wollen. Klimaschutz, Kohleausstieg und der Ausbau der Erneuerbaren Energien seien Fragen der nationalen, europäischen und internationalen Energiesicherheit, die gemeinsam forciert werden müsse. Des Weiteren einigten sich die G7 auf ein gemeinsames Verständnis für die Definition nahezu emissionsfreier Produktion u. a. von Stahl sowie eine „Policy Toolbox“ zur Industriedekarbonisierung. Zur Kooperation bei Markthochlauf, Entwicklung, Regulierung und Förderung von Wasserstofflieferketten solle der G7 Hydrogen Action Pact eingeführt werden.