Handelskrieg bremst Weltwirtschaft
Grenzüberschreitende Direktinvestitionen seien 2017 im Vergleich zu 2016 um fast ein Viertel zurückgegangen. Deutschland habe dagegen seine Attraktivität für ausländische Investoren steigern können. Die Aussichten für 2018 seien „gedämpft“, so Mukhisa Kituyi, Generalsekretär der UNCTAD (UN-Konferenz für Handel und Entwicklung). Im laufenden Jahr drohe der Handelskrieg die Investitionsentscheidungen der global agierenden Unternehmen weiterhin negativ zu beeinflussen, befürchten Ökonomen der UNCTAD. Durch die Zurückhaltung der Investoren werde sich die Güterproduktion verlangsamen und das Weltwirtschaftswachstum werde gebremst. (Tagesspiegel 07.06.18)