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Handelsverträge sollen Klimaschutz berücksichtigen

Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck wolle künftig Handelsabkommen auch auf Klimaschutz ausrichten. Volker Treier, Außenwirtschaftschef des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), sehe in verlässlichen und guten Handelsverträgen die Grundlage für einen Ausbau der Geschäftsbeziehungen mit Indien und Südostasien. Wenn jedoch die Standards in den Verträgen, etwa bei Umwelt- und Klimafragen, immer höher gesetzt würden, könnte dies den Abschluss weiterer Abkommen erschweren oder verhindern.
Anstelle eines Freihandelsabkommens zwischen der EU und dem Staatenbündnis Asean als Ganzem, wolle Habeck bilaterale Handelsabkommen mit möglichst vielen Staaten in der Region voranbringen. Möglich seien auch Vorabkommen, Vereinbarungen über einzelne Sektoren oder verabredete Marktöffnungen.