Hogan gegen gesteuerten Handel mit China
Europa und China sollten die Chance nutzen, für mehr Stabilität und Planungssicherheit im Handel zu sorgen. Das jüngste Angebot Chinas für besseren Zugang zu seinem Markt sei ein Schritt in die richtige Richtung. Themen wie chinesische Subventionen, die Rolle der Staatsunternehmen und der erzwungene Technologietransfer seien aber bislang ungelöst, so EU-Handelskommissar Phil Hogan in einem Interview. Wichtig sei, dass die Inhalte des Abkommens mit den WTO-Regeln vereinbar sind. Dies bedeute auch, dass China der EU das anbiete, was den USA in dem ersten Teilabkommen zugesagt wurde. (HB 05.03.20)