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Interessenbekundungsverfahren für Klimaschutzverträge gestartet

Die Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft sei besonders für die energieintensiven Branchen, wie die Stahlindustrie, eine große Herausforderung, so Staatssekretär Udo Philipp. Um klimafreundliche Schlüsseltechnologien im industriellen Maßstab anwenden zu können, müssten jetzt Investitionsentscheidungen getroffen werden. Klimaschutzverträge nach dem Ansatz von Carbon Contracts for Difference sollen Risiken vermindern und Betriebskostendifferenzen zwischen herkömmlichen und klimafreundlichen Verfahren ausgleichen. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz jetzt ein Interessenbekundungsverfahren unter Unternehmen gestartet, das dazu beitragen soll, das endgültige Förderprogramm wirkungsvoll auszugestalten. Die Klimaschutzverträge sollen noch in diesem Jahr als Förderinstrument eingeführt werden.