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IW: Neue Studie zu Entwicklung energieintensiver Industrien

Aktuelle Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) belegen, dass sich das Bruttoanlagevermögen der energieintensiven Industrien in Deutschland seit der Jahrhundertwende schwächer entwickelt hat als in der gesamten Industrie. Zu den energieintensiven Industrien zählen unter anderem die Branchen Stahl, Chemie und Papier. Seit 2002 sei das Bruttoanlagevermögen in den energieintensiven Industrien durchweg geschrumpft. Für diese Entwicklung gebe es laut IW verschiedene Gründe, wie zum Beispiel die hohen Energiekosten in Deutschland. (Studie Institut der Deutschen Wirtschaft und Handelsblatt 20.02.19)