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Kohlekommission muss Versorgungssicherheit beim Strom stärker berücksichtigen

Jahr für Jahr steige die Zahl der Notmaßnahmen beim Betrieb der Stromnetze. Die schwankende Einspeisung von Wind- und Sonnenstrom müsse zeitnah ausgeglichen werden, gleichzeitig würden etwa aufgrund des Atomausstiegs die verlässlichen Erzeugungskapazitäten insbesondere im Süden der Republik schwinden. Außerdem stocke der Ausbau der Netze. Schon Unterbrechungen in der Stromversorgung von wenigen Sekunden könnten in den Unternehmen Schaden anrichten. In der Kohlekommission werde das Thema Versorgungssicherheit bisher zu wenig berücksichtigt, so Klaus Stratmann (stellvertretender Leiter des Hauptstadtbüros des Handelsblatt) in einem Kommentar. (HB 10.12.18)