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Kongress zu den Herausforderungen im Schienenverkehr

Gestern haben Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik bei einem Kongress des Bundesumweltministeriums und des gemeinnützigen Verkehrsbündnisses Allianz pro Schiene über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen für den Schienenverkehr in Deutschland und Europa diskutiert. Die Bundesregierung habe in dieser Legislaturperiode die Investitionsmittel in den Schienenverkehr für die kommenden Jahre deutlich erhöht, so Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Dies schaffe wichtige Grundlagen, um mehr Personen und Güter auf die Schiene zu bringen. Martin Burkert, Vorsitzender der Allianz pro Schiene erklärte, dem Schienenverkehr komme bei der Erreichung der verschärften Klimaziele eine Schlüsselrolle zu. Der Dreiklang für die Mobilität der Zukunft laute Vermeiden, Verlagern, Verbessern. Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene forderte, aus dem Europäischen Jahr der Schiene müsse ein Jahrzehnt der Schiene werden. Zur dauerhaften Senkung der Treibhausgasemissionen müsse Europa der Schiene dauerhaft Priorität bei den Infrastrukturinvestitionen geben.