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Merkel für zügigere Innovationen beim Klimaschutz

Staat und Wirtschaft hätten zuletzt 3,18 % des Bruttoinlandsprodukts in Forschung und Entwicklung investiert. Damit zähle Deutschland weltweit zur Spitzengruppe, so Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Forschungsgipfel 2021. Damit dies so bleibe, solle sich der Forschungsanteil der 3,5-Prozent-Marke nähern. Mit Blick auf die Energiewende sei der Erfolg abhängig von der Forschung. Hohe Erwartungen würden sich hier auf Grünen Wasserstoff richten. Mit der Nationalen Wasserstoffstrategie habe die Bundesregierung eine solide Grundlage geschaffen, um die Energieversorgung nachhaltiger zu gestalten und zugleich neue Märkte zu erschließen, so Merkel. Dabei sei ein enger Schulterschluss von Wirtschaft und Politik notwendig. Es gehe darum, Deutschland und Europa zu Vorreitern einer weltweiten Energiewende zu machen. Daher setze sich Merkel für mehr Tempo bei Technologien zur Eindämmung des Klimawandels ein.