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Norwegen will CCS-Kapazitäten anbieten

Norwegen treibe seine Pläne für die unterirdische Speicherung von CO2 (Carbon Capture and Storage, CCS) voran. Ziel sei es nach Aussage der norwegischen Energieministerin Tina Bru, der energieintensiven Industrie in Europa Speicherkapazitäten in Norwegen anzubieten und die Möglichkeit zu eröffnen, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren. Mit seiner 25-jährigen Erfahrung im CCS habe Norwegen den gesamten Prozess abgebildet und nachgewiesen, dass das Verfahren sicher, effizient und beherrschbar sei. Während die Technologie in Deutschland nach wie vor umstritten ist, werde CCS laut Weltklimarat und Internationaler Energie-Agentur notwendig sein, um die Klimaziele zu möglichst geringen Kosten zu erreichen. (HB 17.03.21)