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NRW-Stahlgipfel: mehr Rückhalt für die Branche gefordert

Der Stahlgipfel habe gezeigt, dass Arbeitnehmer, Unternehmer, Wissenschaftler und die Politik an einem Strang ziehen, um den Stahlstandort NRW innovativ und klimaschonend weiterzuentwickeln. Dazu seien eine sichere Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen und faire Lösungen im Handelskonflikt der EU mit den USA notwendig, so NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart. Die Stahlindustrie brauche auch in Brüssel eine starke industriepolitische Stimme. Daher begrüße es die WV Stahl, dass sich das Wirtschaftsministerium NRW als Treiber beim Engagement der Stahlregionen Europas für ihre Industrien verstehe, so Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl, auf dem Stahlgipfel. Das Wirtschaftsministerium will im Herbst Vertreter aus Deutschland und Europa zum Thema „Forschung und Innovation beim Stahl“ nach Brüssel einladen. Die Partner bei Bund und EU setzen sich für eine Förderung von Projekten zur Erforschung einer CO2-armen Stahlerzeugung ein. Mit einer Studie will das Wirtschaftsministerium erkunden, wie die Wertschöpfungsnetzwerke der Stahlindustrie (z.B. durch Digitalisierung) gestärkt und weiterentwickelt werden können. (PM Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW, wdr.de, de.reuters.com und wz.de 09.07.18, FAZ, RP und SZ 10.07.18)