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OECD-Frühindikator zeigt Aufhellung der Konjunkturaussichten

Der von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erhobene Konjunkturfrühindikator ist im Juni um 1,9 Prozent auf 97,13 Punkte zum zweiten Mal in Folge gestiegen. In den meisten großen OECD-Volkswirtschaften hätten sich die Frühindikatoren im Zuge der Lockerungsschritte erholt, blieben jedoch unter dem Niveau, das vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie verzeichnet wurde, und weit unter den langfristigen Trends. Ähnliche Muster seien auch bei den großen Schwellenländern zu beobachten, so die OECD. Die Erholung bleibe fragil, denn es könnte im Falle steigender Infektionszahlen wieder zu Beschränkungen und Lockdowns kommen.
(finanzen.net 09.07.20 und Börsen-Zeitung 10.07.20)