Reformiertes EEG soll 2021 in Kraft treten
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier wolle in Kürze eine Neufassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) vorlegen. Der Gesetzentwurf stehe am 23. September auf der Tagesordnung des Bundeskabinetts, so die FAZ. Nach Abstimmung mit den anderen Ressorts der Bundesregierung solle das reformierte EEG dann Anfang 2021 in Kraft treten. Es werde eine Digitalisierungsstrategie zum intelligenten Steuern umweltfreundlicher Strom- und Kraftwärmekopplungsanlagen sowie weiterentwickelte technische Standards enthalten. Außerdem solle zur Stärkung der Akzeptanz neuer Windkraftanlagen eine höhere finanzielle Beteiligung der Kommunen und der Bürger an den Energieeinnahmen festgeschrieben werden. Zur Vermeidung von Netzengpässen sei die regionale Steuerung für den Zubau neuer Ökostromanlagen geplant. Zudem solle der Strom von der EEG-Umlage befreit werden, der für die Herstellung von Wasserstoff mittels Elektrolyse eingesetzt werde. (de.reuters.com 25.08.20, FAZ, HB und RP 26.08.20)