WV Stahl
stahl-online-news

Rohstoffmangel und Lieferkettenprobleme gefährden Erholung

Über alle Wirtschaftszweige hinweg seien 83 % der Unternehmen von Lieferproblemen bei Rohstoffen, Vorprodukten und Waren betroffen. Dies gehe aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter knapp 3.000 deutschen Unternehmen hervor. Rohstoffmangel und Lieferkettenprobleme würden die deutsche Wirtschaft in ihrer ganzen Breite treffen, so DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier. Diese Entwicklung könne den wirtschaftlichen Erholungsprozess nach der Krise erschweren. Die Rohstoffengpässe seien auf eine gestiegene Nachfrage sowie – angesichts der unterschiedlichen Entwicklung des Pandemiegeschehens in der Welt – zu geringe Produktionskapazitäten (70 %) und Transportprobleme (53 %) zurückzuführen.