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Sächsischer Stahlgipfel: Dulig will sich für Stahlindustrie einsetzen

Am 14.08.19 fand auf Einladung des sächsischen Wirtschaftsministers Martin Dulig in Dresden der Sächsische Stahlgipfel statt. Teilgenommen haben Geschäftsführer der BGH Edelstahlwerke GmbH in Freital, der ESF Elbe-Stahlwerke Feralpi GmbH in Riesa, der GMH Schmiedewerke Gröditz GmbH sowie die dortigen Betriebsratsvertretungen und Vertreter der Mannesmannröhren-Werke GmbH Zeithain, Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl und Vertreter der IG Metall. Der Freistaat werde sich auch künftig dafür einsetzen, dass die Wettbewerbsfähigkeit der sächsischen Edelstahlproduktion gewährleistet bleibe, so Wirtschaftsminister Martin Dulig beim Stahlgipfel. Weder dürfe die Versorgungssicherheit gefährdet werden noch dürfe es weitere Belastungen durch weiter steigende Stromkosten oder zusätzliche CO2-Auflagen geben. Die sächsische Regierung setze sich dafür ein, in der neuen Förderperiode ab 2021 auch der sächsischen Stahlindustrie Mittel aus dem Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung zu stellen. Die Teilnehmer des Stahlgipfels verständigten sich auf ein Positionspapier für eine moderne und zukunftsfeste Stahlindustrie in Sachsen.
(PM Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, dpa, saechsische.de, freiepresse.de, rtl.de und t-online.de 14.08.19)