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Scholz ordnet AKW-Weiterbetrieb an

In der Debatte über längere Laufzeiten habe Bundeskanzler Olaf Scholz für die drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke (AKW) ein Machtwort gesprochen. So habe er auf Basis seiner Richtlinienkompetenz angeordnet, die gesetzliche Grundlage zu schaffen, um die Kernkraftwerke Isar 2, Neckarwestheim 2 sowie Emsland über den 31. Dezember hinaus bis längstens zum 15. April 2023 zu betreiben. Parallel solle ein Gesetz zur Steigerung des Energiesparens erarbeitet werden. Zudem wolle die Bundesregierung die Voraussetzung für den Zubau neuer wasserstofffähiger Gaskraftwerke schaffen.