WV Stahl
stahl-online-news

Schulze sagt Unterstützung beim Einstieg in die Wasserstoff-Wirtschaft zu

Da energieintensive Branchen wie die Stahl-, Zement- und die Chemieindustrie auf Wasserstoff angewiesen sind, um künftig klimaneutral produzieren zu können, stellt Bundesumweltministerin Svenja Schulze ihnen staatliche Unterstützung für die Umstellung der Produktionsprozesse in Aussicht. Um die Verfügbarkeit zu gewährleisten, will sie in Deutschland so schnell wie möglich einen Markthochlauf von Wasserstoff organisieren. Damit die betroffenen Branchen die Mehrkosten von Dekarbonisierungstechnologien finanzieren können, plädiert Schulze für projektbezogene Zuschüsse. Sogenannte „Carbon Contracts for Difference“ sollen die Differenz zwischen dem Zertifikatepreis im Emissionshandel und den tatsächlichen Vermeidungskosten ausgleichen und einen Anreiz für Investitionen in Wasserstofftechnologien geben. (HB 17.02.20)