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Stahlgipfel: „Strafzölle schaden Wirtschaft auf beiden Seiten des Atlantik“

Der niedersächsische Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann hat sich am 16.03.18 in Hannover bei einem Treffen mit den Vorständen von Stahlunternehmen, der WV Stahl sowie Vertretern der Unternehmerverbände und der Gewerkschaften für eine Versachlichung der aufgeheizten Diskussion um US-Strafzölle ausgesprochen. Strafzölle würden der Wirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks schaden. Die EU-Kommission müsse entsprechende Handelsschutzmaßnahmen ergreifen und für bestimmte Länder Quoten festlegen, forderte Salzgitter-Chef Hans Jörg Fuhrmann. Die Kommission solle auch eine Klage bei der WTO einreichen und in Gesprächen mit den USA alle Möglichkeiten ausschöpfen, damit die EU von den Maßnahmen ausgenommen werde, so Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl. Auch Frank Koch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Georgsmarienhütte Holding, teilte die Forderung nach einer europäischen Lösung. (PM Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, braunschweiger-zeitung.de, weser-kurier.de. dpa-AFX, Spiegel Online und handelsblatt.com 16.03.18, FAZ 17.03.18)