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Stahlverwendung infolge von Krisen zurückgegangen

Laut EUROFER-Prognose sei die sichtbare Stahlverwendung im vergangenen Jahr mit -4,6 % stärker zurückgegangen als erwartet (-3,5 %). Auch die Aussichten für 2023 seien negativ (-1,6 %). Dies sei auf Energiekrise, Inflation, Probleme in der Lieferkette sowie die beispiellosen Kosten der Dekarbonisierung in Verbindung mit massiven Billigimporten aus Drittländern zurückzuführen. Der Verband erwarte erst 2024 eine leichte Erholung (+1,6 %), die jedoch mit großer Unsicherheit behaftet sei.