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Störung globaler Lieferketten durch Lockdown in Shanghai

Die deutsche Industrie erwarte in den kommenden Wochen gestörte Produktionsabläufe in Folge des Staus von Frachtschiffen im weltweit größten Containerhafen in Shanghai. Je länger die Ausgangssperren in China andauern würden, umso härter seien die wirtschaftlichen Folgen für die Weltwirtschaft und für die deutsche Exportwirtschaft, so BDI-Präsident Siegfried Russwurm. Betroffen seien vor allem Branchen, die auf Rohstoff- oder Bauteillieferungen sowie den Versand ihrer Fertigprodukte über Seetransporte angewiesen sind. Eine kurzfristige Entspannung der maritimen Lieferketten sei nicht in Sicht.