WV Stahl
stahl-online-news

Stromversorgung nicht gefährdet

Laut Untersuchungen der Bundesnetzagentur sei in Deutschland trotz Kohle- und Atomausstieg ausreichend Strom vorhanden, so Jochen Homann, Präsident der Agentur in einem Interview. Auch die Netzsicherheit sehe er in allen, aus Extremerfahrungen der Vergangenheit abgeleiteten, Konstellationen gewährleistet. Der kostspielige Ausbau des Stromnetzes sei unumgänglich. Da sich dieser aber über einen langen Zeitraum erstrecke, erwarte er keine Kostenlawine für die Stromkunden. Die Industrie gehe davon aus, dass für den Transport von Wasserstoff nur 100 km Pipelines neu gebaut werden müssen. Weitere 1.100 km Pipelines für den Wasserstofftransport sollen nach Schätzungen für 660 Mio. € durch den Umbau von Erdgaspipelines entstehen.