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Studie: chinesische Investitionen in Europa zurückgegangen

Chinesische Investitionen in der EU sind 2018 mit 17,3 Mrd. € im Vergleich zum Vorjahr um rund 40 % gefallen und lagen damit auf dem niedrigsten Wert seit 2014, heißt es in einer aktuellen Studie des Mercator Institute for China Studies (Merics) und der Rhodium Group. Dies spiegelt laut Studie den weltweiten Rückgang chinesischer Investitionen wider. Ursachen seien anhaltende Kapitalkontrollen, eine Verknappung der Liquidität in China und strengere Regeln zur Überprüfung chinesischer Investitionen auf Sicherheitsrisiken in verschiedenen EU-Ländern, die Investitionen verzögert oder verhindert hätten. Gegen den Trend seien die chinesischen Investitionen in Deutschland um 400 Mio. € auf 2,1 Mrd. € gestiegen.
(Studie und heise.de 06.03.19, Börsen-Zeitung und RP 07.03.19)