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Studie: Energiebedarf überwiegend aus fossilen Energieträgern gedeckt

Der globale Energiebedarf werde derzeit hauptsächlich aus fossilen Energieträgern gedeckt. Darauf verweise eine neue Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Für den Umbau der Energiesysteme seien demnach noch große Anstrengungen nötig, um die geplanten Klimaziele zu erreichen. Dies gelte für den Ausbau erneuerbarer Energien sowie für das Ausschöpfen weiterer Energieeinsparpotenziale. Nach Daten der BGR-Energiestudie (Datenstand Ende 2020) sei Erdöl mit einem Anteil von 31 % am Primärenergieverbrauch der wichtigste Energieträger weltweit, gefolgt von Kohle mit einem Anteil von 27 %. Der Ausbau regenerativer Energien sei 2020 vorangetrieben worden. Demnach habe der Zubau erneuerbarer Energien mit weltweit 261 Gigawatt – davon knapp 45 % in China – einen neuen Rekord erzielt.