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Transformation der Stahlindustrie muss Schwerpunkt der Regierungsarbeit werden

Anlässlich des heutigen Stahlaktionstages der IG Metall in Duisburg müsse die neue Bundesregierung entschlossen vorgehen, um die Transformation der Stahlindustrie in Richtung Klimaneutralität voranzubringen, fordert Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl. Die Stahlunternehmen und ihre Belegschaften würden das gemeinsame Ziel verfolgen, bis 2030 ein Drittel der Stahlproduktion in Deutschland auf CO2-arme Verfahren umzustellen. Voraussetzung hierfür seien angemessene politische Rahmenbedingungen. Eine neue Bundesregierung müsse die Transformation der Stahlindustrie bereits in den ersten 100 Tagen zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit machen. Es sei gut und richtig, dass die Stahl-Beschäftigten im Rahmen des Aktionstags der IG Metall darauf mit Nachdruck hinweisen würden, so Kerkhoff.
Die WV Stahl habe in einem Transformationsprogramm zehn politische Maßnahmen beschrieben, die schnell auf den Weg gebracht werden müssten, damit die Stahlunternehmen den Weg in Richtung Klimaneutralität beschreiten können.