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US-Reise von Phil Hogan soll Handelsstreit entschärfen

Während seiner ersten viertägigen Dienstreise nach Washington, werde sich der neue EU-Handelskommissar Phil Hogan um eine Deeskalation der diversen Handelskonflikte zwischen der EU und den USA bemühen. Dazu gehören z.B. der Subventionsstreit über die Flugzeugbauer Airbus und Boing, die drohenden US-Importzölle auf EU-Autos und die französische Digitalsteuer. Der Besuch solle dazu beitragen, „das transatlantische Handelsverhältnis aufzufrischen und zu beleben“, so ein Sprecher der EU-Kommission. IfW-Chef Gabriel Felbermayr empfiehlt der EU eine gemeinsam vertretene Digitalsteuer als Druckmittel in den Verhandlungen mit den USA. (HB und Börsen-Zeitung 14.01.20)