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USA-China: Entspannung im Handelskonflikt möglich?

US-Präsident Trump hatte kürzlich ein Abkommen mit China in Aussicht gestellt, wenn es gelinge, den chinesischen Markt zu öffnen und einen fairen Ausgleich zu erzielen. Trumps Wirtschaftsberater Larry Kudlow äußerte sich dagegen pessimistischer. Er rechne nicht damit, dass der Handelsstreit mit einer Übereinkunft beigelegt werden könne. Entscheidend werde das Treffen der beiden Staatschefs Ende November beim G20-Gipfel in Argentinien sein. Beobachter halten es für möglich, dass am Rande des Gipfels ein „Waffenstillstand“ im Zollkrieg vereinbart werden könnte, in dem Verteuerungen vorerst ausgesetzt werden. Der chinesische Präsident Xi Jinping hat unterdessen, anlässlich einer Messe für den Importsektor in Shanghai, niedrigere Zölle und einen besseren Marktzugang in Aussicht gestellt. Außerdem werde China die Einfuhren kräftig steigern. (FAZ 03.11.18, de.reuters.com 04.11.18 und de.reuters.com 05.11.18)