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Verbände fordern langfristige Strategie für Deutschland

Die Lage von Industrie, Handwerk und Wirtschaft in Deutschland sei nach Einschätzung der vier großen Wirtschaftsverbände BDA, BDI, DIHK und ZDH aufgrund unnötiger Bürokratie, hoher Steuern und teurer Energie überaus kritisch. Wie eine gemeinsame Erklärung der Verbände im Vorfeld des jährlichen Spitzengesprächs mit Bundeskanzler Olaf Scholz unterstreiche, sei der Verlust von industrieller Wertschöpfung nicht mehr nur theoretische Gefahr, sondern finde bereits statt. Daher brauche es jenseits des Krisenmodus auch eine neue, langfristige Strategie, die den Unternehmen Mut mache. Dazu zählten eine sichere Energieversorgung, Bürokratieabbau und eine spürbare Senkung der Steuern auf ein mindestens europäisch vergleichbares Niveau.