Versteigerung von Gas-Verbrauchsrechten vorgeschlagen
In den vergangenen Tagen sei eine Diskussion um die Frage aufgekommen, wer im Fall des Ausbleibens der russischen Gaslieferungen bevorzugt versorgt werden solle. Nach Ansicht von Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, könnten bei einem Gas-Engpass in der Industrie Gas-Verbrauchsrechte versteigert werden. Beim Kohleausstieg werde ein solches Aktionsmodell genutzt, um mit ökonomischen Anreizen die effizienteste Abschaltung von Kraftwerken zu erreichen. Ähnliches sei auch für den Industriebereich vorstellbar.