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Vorteile deutsch-japanischer Wasserstoff-Kooperationen

Japan habe bereits 2017 als erstes Land eine nationale Wasserstoffstrategie verabschiedet. Die japanische Regierung und inländische Konzerne würden seit Jahren intensive Investitionen tätigen, um bis 2030 einen globalen Markt für Wasserstoff sowie exportfähige Technologien zu schaffen. Daher könnten deutsche Unternehmen u.a. aus der Stahl- und Kraftfahrzeugindustrie von Wasserstoff-Kooperationen mit Japan profitieren. Das Land fokussiere sich aber anders als die EU nicht auf grünen, sondern auf „blauen“ Wasserstoff, der aus fossilen Brennstoffen abgespalten und durch Kohlendioxidspeicherung klimaverträglicher gemacht werden soll. (HB 10.03.21)