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Wachstumsprognosen reduziert

Angesichts des Ukrainekriegs haben deutsche Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Prognosen gesenkt. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) habe z. B. seinen nationalen Ausblick für das laufende Jahr auf 2,1 % halbiert. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) erwarte nur noch 2,5 % Wachstum und das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle 3,1 %. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gehe davon aus, dass das weltweite Bruttoinlandsprodukt 2022 infolge des Ukrainekriegs um einen Prozentpunkt weniger steigen werde. Der weltweite Schaden durch den Krieg würde sich demnach in diesem Jahr auf rund 1. Bill. USD belaufen.