WV Stahl
stahl-online-news

Warum grüner Stahl in Deutschland eine Zukunft hat

In einem Gastbeitrag nimmt Dr. Martin Theuringer, Geschäftsführer der WV Stahl, Bezug auf die aktuelle Debatte über die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie und die Zukunft der energieintensiven Branchen. Er erläutert, warum Deutschland trotz des Nachteils hoher Energiepreise nicht auf energieintensive Grundstoffindustrien wie Stahl verzichten sollte. So sind etwa viele Energiewendetechnologien, wie der Ausbau von erneuerbaren Energien, Stromnetzen oder der Wasserstofferzeugung, auf Stahl angewiesen. Würde die heimische Stahlproduktion durch Importe ersetzt, wären weitere und erhebliche strategische Abhängigkeiten die Folge. Zudem könne man sich bei der Dekarbonisierung nicht auf andere Regionen der Welt verlassen und sollte stattdessen ein starkes Signal in die Welt senden, dass Klimaschutz und der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit gemeinsam möglich sind.