WV Stahl
stahl-online-news

Wasserstoff-Einsatz in der Stahlindustrie ermöglicht erhebliche CO2-Minderungen

Die neue Bundesregierung sollte in ihren ersten 100 Tagen auf die Transformation der Stahlindustrie einen Schwerpunkt legen, so Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl. Denn mit Blick auf die Klimaziele sollten zuerst jene Bereiche unterstützt und gefördert werden, in denen schnell und mit großem Hebel substanzielle CO2-Minderungen erzielt werden können. Dazu gehöre die Stahlproduktion, die für rund 30 % der industriellen Emissionen stehe. Mit dem Einsatz einer Tonne klimaneutralen Wasserstoffs seien in der Stahlindustrie Einsparungen von 28 t CO2 möglich und damit mehr als in anderen Branchen, so Kerkhoff. Zudem trage Stahl zum Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft bei.