Weitere Senkung der EEG-Umlage beschlossen
Um einen weiteren Anstieg der Stromkosten durch die Förderung der erneuerbaren Energien zu verhindern, habe sich die schwarz-rote Koalition auf eine Senkung der EEG-Umlage geeinigt. Die Umlage wurde bereits für 2021 von knapp 6,8 auf 6,5 Cent je Kilowattstunde zurückgenommen und für 2022 auf 6 Cent. Laut Wirtschaftsministerium solle sie nun in den Jahren 2023 und 2024 bei „höchstens 5 Cent“ liegen. Dies solle mit Geld aus dem neuen Brennstoffemissionshandel und aus dem Haushalt finanziert werden. Zudem habe man sich auf erhöhte Ausschreibungen für die Ökostromerzeugung im Jahr 2022 geeinigt: um 1,1 Gigawatt auf 4 GW Windkraft an Land und um 4,1 auf 6 GW Photovoltaik. Eine Festlegung auf weiter gehende Ausbaupfade für den Ökostrom bis 2030 habe es nicht gegeben.