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Wirtschaft nennt Bedingungen für Kohleausstieg

Er halte es für riskant und verfrüht, sich ohne akribische Folgeabschätzung über Jahrzehnte auf einen starren Zeit- und Mengenrahmen für das Ende der Kohleverstromung festzulegen, so BDI-Präsident Dieter Kempf. Damit Deutschland als Industrienation führend bleibe, dürften die Energiekosten nicht noch weiter steigen. Sonst hätten wesentliche Teile der energieintensiven Industrie in Deutschland keine Zukunft. Aber der BDI stehe ganz klar zum Pariser Klimaabkommen, und so gehe es nicht darum, das Ende der Kohleverstromung hinauszuzögern. (dpa via merkur.de 04.01.19)