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WTO-Abkommen erleichtert Dienstleistern Tätigkeiten im Ausland

Die EU und 66 weitere Staaten haben sich auf umfassende Regeln geeinigt, die es Dienstleistern künftig erleichtern sollen, im Ausland tätig zu werden. Laut einer gemeinsamen Studie von WTO und OECD können Unternehmen durch das Abkommen, das gut 90 % des Welthandels mit Dienstleistern abdecke, pro Jahr Handelskosten in Höhe von 150 Mrd. USD sparen. Die Übereinkunft sollte ursprünglich auf der WTO-Ministerkonferenz in der vergangenen Woche getroffen werden, die pandemiebedingt verschoben wurde. Als neuen Termin für die Konferenz habe das WTO-Sekretariat die erste Märzwoche vorgeschlagen.