WV Stahl
stahl-online-news

WV Stahl begrüßt Entschließungsantrag im Bundesrat zur Unterstützung der Stahlindustrie

Die US-Strafzölle auf Stahl stellen den freien Außenhandel in Frage und gefährden die Zukunft der Stahlindustrie in Deutschland und Europa. Insbesondere die betroffenen Regionen melden sich zu diesen protektionistischen Tendenzen deutlich zu Wort und fordern von ihren Staatsregierungen und der EU-Kommission ein geschlossenes Vorgehen. Daher begrüßt die WV Stahl ausdrücklich die aktuell von Saarland, Bremen, Niedersachsen, NRW und Sachsen im Bundesrat eingebrachte Initiative zur Unterstützung der Stahlindustrie. Wie von den Ländern gefordert, sollte sich die Bundesregierung bei der EU-Kommission mit Nachdruck für ein konsequentes Vorgehen gegen die US-Maßnahmen einsetzen. Dabei sollten insbesondere Schutzmaßnahmen für die Folgen der wachsenden Handelsumlenkungen bei Stahl in Richtung EU im Mittelpunkt stehen, so Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl. (PM WV Stahl 06.07.18)