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WV Stahl lehnt Erweiterung des europäischen Emissionshandelssystems ab

In der aktuellen Diskussion um die Möglichkeiten einer CO2-Bepreisung, die auch Gegenstand der gestrigen Sitzung des Klimakabinetts war, hat sich die WV Stahl gegen eine Erweiterung des europäischen Emissionshandelssystems ausgesprochen. „Klimapolitische Instrumente in den Sektoren Verkehr und Gebäude dürfen nicht zu zusätzlichen Belastungen für die Stahlunternehmen führen, da diese bereits durch den EU-Emissionsrechtehandel einer CO2-Bepreisung unterliegen“, fordert Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl. Eine Erweiterung des europäischen Emissionshandelssystems hätte deutliche Steigerungen des CO2-Preises und somit eine erhebliche zusätzliche Belastung der energieintensiven Industrien zur Folge. (PM WV Stahl, PM EID 18.07.19)