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WV Stahl zur Metastudie im Auftrag des Nationalen Wasserstoffrates

Die am 4. Juni vom Nationalen Wasserstoffrat veröffentlichte Metastudie Wasserstoff zeige, dass Wasserstoff in der Stahlindustrie eine No-Regret-Maßnahme ist und in dieser, als einer von sehr wenigen Branchen, bereits vor 2030 eine relevante Wasserstoffnachfrage schaffe. Mit 26 t eingespartem CO2 pro t eingesetztem Wasserstoff lasse sich in der Stahlproduktion die größte Klimaschutz-Wirkung erzielen. Dazu benötige die Stahlindustrie eine verlässliche Versorgung mit klimaneutralem Wasserstoff, so Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl. Die Politik müsse nun dafür sorgen, dass die notwendigen Wasserstoff-Kapazitäten möglichst schnell in Deutschland aufgebaut werden. Nur so könnten die Klimaziele erreicht werden.