Zusätzliche Belastung der Wirtschaft durch EU-Regulierung
Neben den Auswirkungen von Pandemie, Ukrainekrieg und den stark steigenden Energiekosten würden auf die Wirtschaft weitere Belastungen durch fast 50 EU-Regulierungsvorhaben zukommen. Beispiele seien die geplante Taxonomie, das EU-Lieferkettengesetz sowie die Überarbeitung der Chemikalienverordnung „Reach“. Aus Sicht der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) müsse jede weitere Belastung der Wirtschaft und damit auch der Konjunktur vermieden werden. Nach Aussage von Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), müssten „auch die Verantwortlichen in Brüssel ihre Prioritäten auf Wachstum und Wirtschaftsförderung setzen“. Die Regulierung dürfe das Wachstum nicht bremsen.