Schlagwort: Außenhandel
430 Beiträge zum Schlagwort
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9. März 2018 | stahl-online-news
Salzgitter-Chef bestärkt EU in ihrem Kurs gegen US-Stahlzölle
Er sei besorgt, dass eine herausragende Nation wie die USA, die sich immer als Bannerträger der liberalen Marktwirtschaft verstanden habe, jetzt zum Bannerträger eines fragwürdigen Protektionismus werde, so Heinz Jörg Fuhrmann, Vorstandschef der Salzgitter AG, auf der Handelsblatt-Jahrestagung „Zukunft Stahl“. Die EU dürfe sich nicht alles gefallen lassen. Auf der anderen Seite erwarte er, dass […]
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8. März 2018 | stahl-online-news
EU: mehrere Reaktionsmöglichkeiten auf US-Strafzölle
Die EU-Kommission hat noch nicht endgültig entschieden, welche Gegenmaßnahmen sie als Reaktion auf US-Strafzölle auf Stahl ergreifen würde. Die EU könne ihre Rechte über die WTO einklagen, sich mit anderen betroffenen Partnern der US-Strafzölle koordinieren oder ihre eigenen Schutzmaßnahmen ergreifen, so EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström am 07.03.18 in Brüssel. Die EU habe kein Interesse an einer […]
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7. März 2018 | stahl-online-news
Angekündigte US-Zölle: Widerstand aus den eigenen Reihen
Einflussreiche Mitglieder des Beraterstabs von US-Präsident Trump und republikanische Parlamentarier votieren gegen die angekündigten Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte. Einige Parteifreunde des US-Präsidenten würden sogar erwägen, die Sanktionen auf gesetzlichem Wege zu blockieren. Aus Regierungskreisen verlaute, Trump wolle die Zölle nicht vor nächster Woche ankündigen. (Börsen-Zeitung 07.03.18)
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7. März 2018 | stahl-online-news
EU verlängert Antidumpingzölle auf Stahlrohre aus China
Die EU-Kommission hat die Antidumpingzölle auf nahtlose, nichtrostende Stahlrohre aus China in Höhe von 48,3 bis 71,9 % um 5 Jahre verlängert. Die betroffenen Rohre werden in der chemischen und petrochemischen Industrie verwendet. (Politico Pro Trade Alert und finanzmarktwelt.de 06.03.18, MBI Stahl Aktuell und Platts SBB Daily Briefing 07.03.18)
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6. März 2018 | stahl-online-news
Handelskrieg soll vermieden werden
Ein Handelskrieg sei nicht in deutschem, nicht in europäischem und nicht in amerikanischem Interesse, warnte Regierungssprecher Steffen Seibert. Die Bundesregierung werde sich die Entscheidungen der USA sehr genau ansehen, die Auswirkungen auf die deutsche und europäische Wirtschaft bewerten und mit der EU-Kommission und den anderen Partnern die weiteren Schritte beraten. Die EU-Kommission will am 07.03. […]
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2. März 2018 | stahl-online-news
Trump kündigt Strafzölle an – EU will reagieren
US-Präsident Donald Trump hat am gestrigen Donnerstag angekündigt, in der nächsten Woche Stahlimporte aus aller Welt mit Strafzöllen in Höhe von 25% zu belegen. Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl, kritisiert die Maßnahme: „Die USA bauen eine Zollschranke auf, mit der sie sich gegen Stahlimporte aus aller Welt abschotten. Diese Maßnahme verstößt eindeutig gegen […]
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28. Februar 2018 | stahl-online-news
Drohende US-Zölle: WV Stahl warnt vor massiver Handelsumlenkung
Jeder der aktuell in den USA diskutierten Vorschläge für Maßnahmen zur Importbeschränkung hätte weitreichende negative Folgen für die Stahlindustrie in Deutschland und Europa, kritisiert Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl. Ein angedachter Zoll in Höhe von 24 % würde deutsche und europäische Unternehmen vermutlich vollständig vom Markt verdrängen. Vor allem die Stahlindustrie in Deutschland […]
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26. Februar 2018 | stahl-online-news
Stahl-Zölle sind Thema bei EU-Handelsminister-Treffen
Am 27.02.18 soll es bei dem informellen Handelsministerrat in Sofia (Bulgarien) u.a. um die Androhung von US-Zöllen auf Stahlimporte gehen. Es müsse ausgelotet werden, wie Europa auf US-Handelsbeschränkungen bei Stahl reagiere, sollte US-Präsident Trump solche einführen, so Wirtschaftsstaatssekretär Matthias Machnig. Europa sei nicht bereit, ungerechtfertigte Handelsbeschränkungen zu tolerieren. (faz.net und handelsblatt.com 24.02.18)
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23. Februar 2018 | stahl-online-news
Pentagon spricht sich für Stahl-Schutzzölle aus
Das US-Verteidigungsministerium habe sich grundsätzlich für Zölle und Quoten zum Schutz der Stahl- und Aluminiumindustrie ausgesprochen. Allerdings plädiere es aus Rücksicht auf Verbündete dafür, spezifische statt einheitliche Zölle und Quotenbeschränkungen zu verhängen. (uk.reuters.com und handelszeitung.ch 23.02.18)
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22. Februar 2018 | stahl-online-news
US-Zölle würden Stahlindustrie in Deutschland besonders treffen
Die Stahlindustrie in Deutschland wäre von US-Maßnahmen zur Importbeschränkung besonders betroffen. 20 % der Stahl-Drittlandausfuhren werden in die USA geliefert, so die WV Stahl. Hinzu käme, dass deutsche Lieferungen in andere Länder erschwert würden. Es wäre mit einer Intensivierung des Wettbewerbs sowie einem Anstieg des weltweiten Protektionismus zu rechnen. (focus.de 21.02.18)