WV Stahl

Schlagwort: Energiekosten

82 Beiträge zum Schlagwort

  • 4. Mai 2023 | stahl-online-news

    Unternehmensinvestitionen derzeit eher im Ausland

    Laut einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) unter mehr als 5.000 ihrer Mitgliedsunternehmen sollen für viele Unternehmen Investitionen im Ausland aktuell attraktiver sein als solche in Deutschland. Demnach wollen 44 % der befragten Unternehmen ihre Investitionen in Nordamerika erhöhen. Der Anteil derer, die mehr in Afrika und dem Nahen und Mittleren Osten investieren […]

  • 3. Mai 2023 | stahl-online-news

    Warum grüner Stahl in Deutschland eine Zukunft hat

    In einem Gastbeitrag nimmt Dr. Martin Theuringer, Geschäftsführer der WV Stahl, Bezug auf die aktuelle Debatte über die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie und die Zukunft der energieintensiven Branchen. Er erläutert, warum Deutschland trotz des Nachteils hoher Energiepreise nicht auf energieintensive Grundstoffindustrien wie Stahl verzichten sollte. So sind etwa viele Energiewendetechnologien, wie der Ausbau von erneuerbaren Energien, […]

  • 12. April 2023 | stahl-online-news

    Immer mehr Unternehmen verlagern Produktion

    Wie eine Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) zeige, würden so viele deutsche Unternehmen wie seit 15 Jahren nicht mehr den Heimatmarkt verlassen. Demnach hätten 32 % der Investitionen außerhalb Deutschlands inzwischen das Ziel der Kostenersparnis. Vor zehn Jahren seien lediglich 20 % der Auslandsinvestitionen aus diesem Grund getätigt worden. Dieser Trend verstärke die […]

  • 13. März 2023 | stahl-online-news

    EU-Kommission unnachgiebig bei Energiebeihilfen

    Bei dem am Donnerstag beschlossenen „Befristeten Krisen- und Übergangsrahmen“ (Temporary Crisis and Transition Framework) sei die EU-Kommission den von der Bundesregierung erhobenen Forderungen zu Energiebeihilfen nicht gefolgt. Demnach habe die Kommission der Verlängerung der Förderzeitraums über den Jahreswechsel 2023/24 hinaus ebenso wenig zugestimmt wie der Erhöhung der Beihilfeobergrenzen oder der Streichung des Kriteriums „Gewinnrückgang“. Die […]

  • 21. Februar 2023 | stahl-online-news

    Abbau von Bürokratie und Überregulierung gefordert

    BDI-Präsident Siegfried Russwurm und Fredrik Persson, Präsident des europäischen Wirtschaftsdachverbands Business Europe, fordern einen pragmatischeren Politikstil in Europa. Um Europa voranzubringen, müssten Bürokratie und Überregulierung, etwa bei Planungs- und Genehmigungsverfahren für Industrieprojekte, für Anlagen zur Energieerzeugung und für die benötigte Infrastruktur abgebaut und ihre Umsetzung weiter beschleunigt werden, so Russwurm. Nach Ansicht von Persson bilde […]

  • 15. Februar 2023 | stahl-online-news

    Industriestrompreis für die kommenden zehn Jahre gefordert

    Aufgrund der hohen Energiekosten sei ein staatlich abgesicherter Industriestrompreis erforderlich, so IG BCE-Chef Michael Vassiliadis. Nur so ließen sich energiekostenbedingte Standortnachteile gegenüber anderen Weltregionen kompensieren und gleichzeitig die klimagerechte Transformation der Industrie voranbringen. In den nächsten zehn Jahren müsse der überwiegende Teil der Transformationsanstrengungen bewältigt werden. Daher brauche es für diese Zeit einen Industriestrompreis.

  • 26. Januar 2023 | stahl-online-news

    WV Stahl: Energiepreisbremsen sollten unbürokratisch erfolgen

    Die Stahlindustrie in Deutschland müsse infolge der Energiepreiskrise pro Jahr Mehrkosten von 3 Mrd. € aufbringen. Die Strom- und Gaspreisbremsen seien laut Martin Theuringer, Geschäftsführer der WV Stahl, ein wichtiger Schritt zur Überwindung der Krise. Sie seien jedoch auf einem Niveau, das gegenüber den Energiepreisen in anderen Ländern bei Weitem keine Wettbewerbsfähigkeit schaffe. Zudem würden […]

  • 17. Januar 2023 | stahl-online-news

    Hohe Energiekosten gefährden Existenz energieintensiver Branchen

    Auch wenn die Gas-, Öl- und Strompreise gegenüber den Höchstständen im vergangenen Jahr etwas zurückgegangen seien, würden die immer noch sehr hohen Energiekosten für den Industriestandort Deutschland und vor allem für die energieintensiven Branchen ein unterschätztes Gefahrenpotenzial darstellen, so Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Gewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IGBCE). Solange die Energiepreise weiterhin dreimal so […]

  • 2. Januar 2023 | stahl-online-news

    Warnung vor Deindustrialisierung in Deutschland

    Die deutsche Wirtschaft sehe die zunehmende Gefahr einer schleichenden Deindustrialisierung. Neben BDI-Präsident Siegfried Russwurm und DIHK-Präsident Peter Adrian habe auch Yasmin Fahimi, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), vor den möglichen Folgen gewarnt. Angesichts der anhaltenden Energiepreiskrise sei zu befürchten, dass viele Betriebe in den kommenden Monaten ihre Produktion drosseln und perspektivisch Arbeitsplätze abbauen könnten, so […]

  • 7. Dezember 2022 | stahl-online-news

    Industriepolitik im Fokus des Europäischen Rates

    Wie aus dem Entwurf von Schlussfolgerungen zur Sitzung des Europäischen Rates am 15.12.22 hervorgehe, werden die EU-Staats- und Regierungschefs voraussichtlich für eine europäische Lösung gegen die drohende Abwanderung von Industriebetrieben plädieren. Angesichts der Auswirkungen der hohen Energiepreise unterstreiche der Europäische Rat die Wichtigkeit, die wirtschaftliche, industrielle und technologische Basis Europas zu sichern und weltweit gleiche […]