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Schlagwort: Energiepolitik

83 Beiträge zum Schlagwort

  • 16. Januar 2019 | stahl-online-news

    Kohleausstieg: Industrie fordert Ausgleich für zusätzliche Belastungen

    Beim gestrigen Kohlegipfel sprach Kanzleramtschef Helge Braun, der die Bundeskanzlerin vertrat, mit Kabinettskollegen und den Ministerpräsidenten aus NRW, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg über die finanziellen Folgen des Kohleausstiegs in Deutschland. Die Länderchefs bezifferten die Höhe der Anpassungshilfen für den Kohleausstieg auf 60 Mrd. € für die Dauer von 30 Jahren. Entschädigungszahlungen an die Kraftwerksbetreiber sind […]

  • 15. Januar 2019 | stahl-online-news

    Kohleausstieg: Brief der Gewerkschaftschefs an Merkel

    Vor dem heutigen Treffen mit den Ministerpräsidenten der vier vom Kohleausstieg betroffenen Bundesländer im Kanzleramt, haben die Chefs der drei Gewerkschaften DGB, IG BCE und Verdi einen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel geschrieben. Sie fordern u.a. eine umfassende Absicherung der betroffenen Beschäftigten sowie eine Zusage an die energieintensive Industrie, dass „negative Strompreiseffekte durch einen vorgezogenen […]

  • 14. Januar 2019 | stahl-online-news

    Kohleausstieg: NRW fordert Ausstiegshilfe

    Für den Strukturwandel im rheinischen Braunkohlerevier und Entschädigungszahlungen an die Betreiber von Kohlekraftwerken sei in den kommenden Jahrzehnten ein zweistelliger Milliardenbetrag an Hilfen vom Bund und der EU notwendig. Dies fordert NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart im Vorfeld des geplanten Spitzentreffens am 15.01.19 im Bundeskanzleramt. Je früher der Kohleausstieg komme, desto teurer werde er. (FAZ, Börsen-Zeitung und […]

  • 9. Januar 2019 | stahl-online-news

    Laschet erwartet Einigung auf Kohleausstieg in den 2030er Jahren

    Er gehe davon aus, dass man sich im Zusammenhang mit dem Kohleausstieg auf ein Datum in den 2030er Jahren einigen werde, so NRW-Ministerpräsident Armin Laschet beim Neujahrsempfang der IHK Niederrhein. Zugleich forderte Laschet, das Ausstiegsdatum müsse sich daran orientieren, dass energieintensive Unternehmen weiterhin verlässlichen und bezahlbaren Strom erhalten. (rp-online.de 08.01.19 und RP 09.01.19)

  • 8. Januar 2019 | stahl-online-news

    Kohleausstieg: Treffen zwischen Bundeskanzlerin Merkel und Kohlekommissions-Mitglied Pofalla

    Bundeskanzlerin Angela Merkel wird am 09.01. mit Ronald Pofalla, Bahnvorstand und einem von vier Chefs der Kohlekommission, die den Ausstieg aus der Kohle organisieren soll, zusammenkommen. Er soll sie darüber informieren, wie weit der Weg zum Klimaschutz bei der Kohle noch sei. In gut drei Wochen soll der Abschlussbericht zum Kohleausstieg fertig sein. (SZ 08.01.19)

  • 7. Januar 2019 | stahl-online-news

    Kohleausstieg: Treffen im Kanzleramt

    Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die vier Ministerpräsidenten, in deren Ländern Braunkohle gefördert wird, die zuständigen Bundesminister sowie die vier Vorsitzenden der Strukturwandelkommission für den 15.01.19 ins Kanzleramt eingeladen. Dort soll über den “Stand der Beratungen“ und über das weitere Vorgehen gesprochen werden. (Der Spiegel 05.01.19)

  • 7. Januar 2019 | stahl-online-news

    NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart warnt vor übereiltem Kohleausstieg

    Wenn der Ausstieg aus der Kohleverstromung früher als Mitte des Jahrhunderts erfolgen und gleichzeitig Strom verlässlich und bezahlbar sein soll, müssen sieben Bedingungen erfüllt werden, so NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart in einem Gastbeitrag. Zum Beispiel müsse der Netzausbau beschleunigt werden. Außerdem müssten dort, wo Kohlekraftwerke schließen, vielfach Gaskraftwerke entstehen, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Im Zusammenhang mit […]

  • 4. Januar 2019 | stahl-online-news

    Wirtschaft nennt Bedingungen für Kohleausstieg

    Er halte es für riskant und verfrüht, sich ohne akribische Folgeabschätzung über Jahrzehnte auf einen starren Zeit- und Mengenrahmen für das Ende der Kohleverstromung festzulegen, so BDI-Präsident Dieter Kempf. Damit Deutschland als Industrienation führend bleibe, dürften die Energiekosten nicht noch weiter steigen. Sonst hätten wesentliche Teile der energieintensiven Industrie in Deutschland keine Zukunft. Aber der […]

  • 20. Dezember 2018 | stahl-online-news

    Kohleausstieg: Energiewirtschaft für Klimarücklage

    Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat die Bundesregierung aufgefordert, zur Finanzierung der Energiewende und des Kohleausstiegs, aus den Haushaltsüberschüssen des Jahres 2018 eine Art Klimarücklage zu bilden. Bislang sei für die Entschädigungszahlungen an die Kraftwerksbesitzer, die Strompreis-Kompensation für bestimmte Industriebranchen sowie den Strukturwandel in den betroffenen Braunkohle-Regionen nur eine Startfinanzierung von 1,5 Mrd. […]

  • 13. Dezember 2018 | stahl-online-news

    Bundesumweltministerin fordert mehr EU-Hilfen für Kohleausstieg

    Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat im Zusammenhang mit dem geplanten Kohleausstieg vor einem überstürzten Strukturwandel in den Kohlerevieren gewarnt. Außerdem müsse die EU mehr Mittel für die vom Strukturwandel betroffenen Regionen zur Verfügung stellen. Mit Blick auf die Straßenproteste in Frankreich mahnte Schulze, wenn man Klimaschutz-Maßnahmen ohne Rücksicht auf Verluste durchdrücke, werde man schnell die Akzeptanz […]