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Schlagwort: Gasreduktion

8 Beiträge zum Schlagwort

  • 8. September 2022 | stahl-online-news

    Analyse: weitere Gas-Einsparungen in EU erforderlich

    Wie aus einer Bilanzierung von voraussichtlichem Gasaufkommen- und verbrauch des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln hervorgeht, sollten die derzeitigen Gas-Sparmaßnahmen ausgeweitet werden, um die Versorgungssicherheit auch im Fall eines kalten Winters sowie im darauffolgenden Winter 2023/2024 zu gewährleisten. Falls die EU dauerhaft keine russischen Gaslieferungen erhalte, werde auch der Zubau an geplanten Flüssiggas-Importterminals im […]

  • 6. September 2022 | stahl-online-news

    Gasmangellage – Einsparungen auch bei geschützten Kunden

    Laut einem gestern von der Bundesnetzagentur veröffentlichten Papier könnten auch geschützte Kunden wie Privathaushalte in einer Gasmangellage dazu verpflichtet werden, ihren Gasverbrauch zu reduzieren. Zur Höhe des zu senkenden Gasverbrauchs der privaten Kunden werden keine Angaben gemacht. Es gehe um den sogenannten ”Komfort-Anteil”, wie er beispielsweise zum Beheizen von Pools und Saunen verwendet werde. Zugleich […]

  • 8. August 2022 | stahl-online-news

    Länder fordern Mitsprache bei möglicher Gasrationierung

    Im Fall einer Gasmangellage würde die Bundesnetzagentur das verbliebene Gas rationieren und zuteilen. Nach geltendem EU-Recht seien geschützte Kundengruppen wie Krankenhäuser, Pflegeheime und private Haushalte zuletzt von Gaseinsparungen betroffen. Dagegen habe die Bundesnetzagentur hinsichtlich einer möglichen Priorisierung nicht geschützter Unternehmen laut Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, größtmögliche Freiheit, aber auch eine große Verantwortung. Mehrere Landes- […]

  • 8. August 2022 | stahl-online-news

    Studie: deutliche Senkung des Gasverbrauchs könnte russisches Gas ersetzen

    Wenn Deutschland ab sofort bis April 2023 weitere 25 % seines Gasverbrauchs (210 Terawattstunden) einspare, würden die Gas-Speicher stets mehr als rund ein Fünftel gefüllt bleiben. Es wäre auch unproblematisch, wenn Deutschland weiterhin solidarisch sei und ein Drittel seines Gases an seine Nachbarn weiterleite. Zu diesem Ergebnis komme die Neuauflage einer von dem deutschen Volkswirt […]

  • 5. August 2022 | stahl-online-news

    Energiekrise: schnelleres Krisenmanagement gefordert

    Die Bundesregierung müsse entschlossener und mit mehr Tempo auf die Energiekrise reagieren, so Siegfried Russwurm, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI). Der Brennstoffwechsel in den Betrieben weg vom Gas z. B. zurück auf Öl dürfe nicht durch langwierige immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren ausgebremst werden. Behörden müssten Brennstoffumstellungen sowie andere Projekte zur Gaseinsparung zügig genehmigen. Auch die […]

  • 2. August 2022 | stahl-online-news

    Industrie benötigt Erdgas zum Erhalt der Lieferketten

    So wie es notwendig ist, die Wärmeversorgung von Haushalten aufrechtzuerhalten, benötige auch die Industrie ausreichend Erdgas, um die industrielle Wertschöpfung und Arbeitsplätze zu sichern. Die Stahlindustrie in Deutschland stehe bezüglich Einsparpotential inzwischen am Limit. So habe die Branche einem Sprecher der Wirtschaftsvereinigung Stahl zufolge ihren Gasverbrauch bereits um 14 % reduziert. Wenn es zu einer […]

  • 22. Juli 2022 | stahl-online-news

    Energiesicherungspaket vorgestellt

    Angesichts der auch nach Ende der Wartungen von Nord Stream 1 reduzierten Liefermenge an russischem Gas haben Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck und Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller gestern ein Maßnahmenpaket zur Energiesicherung und Reduzierung des Gasverbrauchs vorgestellt. Dieses setze u.a. auf höhere gesetzliche Mindestvorgaben für die Füllstände von Gasspeichern, die Nutzung von Braunkohle- zusätzlich zu Steinkohlekraftwerken […]

  • 7. März 2022 | stahl-online-news

    Wie Deutschland unabhängiger von Energie-Importen werden soll

    Um gegenüber Energie-Importen aus Russland autonomer zu werden, habe Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck den Startschuss für den Bau eines ersten Flüssiggas-Terminals im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel gegeben. An diesem solle der Bund über die Staatsbank KfW einen Anteil von 50 % halten. Die Bauzeit werde auf 3 bis 5 Jahre geschätzt. Ein weiteres Flüssiggasterminal sei in […]