Internationale Offshore-Allianz gegründet
Deutschland habe bei der UN-Klimakonferenz mit acht anderen Staaten, darunter die Niederlande, Belgien, Norwegen, Großbritannien und die USA, die Global Offshore Wind Alliance (GOWA) gegründet. An dem Bündnis zur Förderung von Offshore-Windparks in großem Umfang und in kurzen Zeiträumen beteiligen sich auch Privatwirtschaft sowie internationale Organisationen wie die Internationale Organisation für erneuerbare Energien (IRENA). Die GOWA wolle bis Ende 2030 eine Offshore-Windkraft-Gesamtkapazität von mindestens 380 GW aufbauen. Deutschland, mit derzeit rund acht GW das drittgrößte Offshore-Windkraft-Land der Welt, plane, seine Kapazitäten bis 2030 auf 30 und bis 2045 auf 70 GW auszubauen, so die deutsche Klima-Beauftragte und Außenstaatssekretärin Jennifer Morgan.