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Abwärtstrend bei der Rohstahlerzeugung in Deutschland setzt sich im April 2023 fort

Der Abwärtstrend bei der Rohstahlerzeugung in Deutschland setzt sich im April 2023 fort. Die Stahlindustrie in Deutschland hat rund 3,2 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Dies entspricht einem Minus von 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im bisherigen Jahresverlauf liegt die Produktion damit um rund 6 Prozent niedriger als im gleichen Zeitraum 2022.

in Tsd t Veränderung zum Vor­jahres­monat in Tsd t* Veränderung zum Vor­jahres­zeitraum*
Rohstahl gesamt 3.197    -3,8% 12.354   -5,9%
Oxygenstahl 2.260    -2,4%   8.739   -2,9 %
Elektrostahl    937    -7,2%   3.615 -12,4%
Roheisen 2.071    -3,4%   8.092   -2,4%
Warmgewalzte Stahlerzeugnisse 2.730    -7,2% 10.894   -6,5%
Quelle: WV Stahl *Januar bis Berichtsmonat

Die Wirtschaftsvereinigung Stahl informiert monatlich über die Entwicklung der Rohstahl­erzeugung in Deutschland. Zusätzlich veröffentlicht der Verband einmal im Quartal Hintergrundinformationen zur Stahlkonjunktur in Deutschland inklusive Grafiken zu den wichtigsten Kernindikatoren, darunter auch die Auftragseingänge Walzstahl. Weitere Daten zur Stahlindustrie stellt die Wirtschaftsvereinigung Stahl im Statistischen Jahrbuch Stahl zur Verfügung.