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Dokument für G20-Treffen: Abbau von Handelsspannungen soll Priorität haben

Das weltweite Wachstum bleibe schwach bei Zeichen einer Stabilisierung, so ein internes Dokument der EU für das Treffen der G20-Finanzminister, das vom 20. bis 23.02. in Riad stattfindet. Eine Entspannung des Handelskonflikts zwischen den USA und China sei auch nach Abschluss eines 1. Teilabkommens nicht erkennbar. Ein Abbau dieser Spannungen sollte die höchste Priorität haben. Auch bei den Beziehungen zwischen den USA und der EU sei nach einem ersten Zusammentreffen von US-Präsident Trump und EU-Kommissarin Ursula von der Leyen keine Annäherung erfolgt, so die WirtschaftsWoche. Die Amerikaner würden auf Konzessionen im Agrarbereich drängen, was die EU ablehnt. Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer erwäge, Zölle auf andere Produkte auszuweiten oder zu verlagern, um die Unsicherheit bei europäischen Unternehmen zu erhöhen. (Börsen-Zeitung und WirtschaftsWoche 14.02.20)